Was erwartet man eigentlich von einem Film, in dem Heiner Lauterbach, Til Schweiger, Benno Führmann und auch Tom Gerhardt mitspielen? In dem Til Schweiger dann auch noch Regie führt? Eigentlich nichts Gutes. Doch diesmal trügt die Vorahnung.
Killerin verpatzt ihren Auftrag und landet in versoffener Kneipe, um sich dort einen nach dem anderen hinter die Binde zu kippen. Killer (Schweiger) versaut Auftrag und landet nach mittlere Odyssee in der selben Kneipe. Man lernt sich kennen ...
Man glaubt es kaum, aber dieser Film ist unterhaltend. Und das, obwohl ich ihm eigentlich keine Chance gegeben hatte. Die Handlung ist etwas nebensächlich, denn der Film lebt hauptsächlich von Dialogen und Schießereien. Damit kann man leben, wenn man nicht allzuviel nachdenken will.
Eines macht den Film auf jeden Fall sehenswert: Heiner Lauterbach wird in den ersten fünf Minuten in die Luft gesprengt.
Roll it Hal.