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09.11.1998 Sneak Kritik
Die Truman Show

Trumans(Jim Carey) Leben ist eine einzige Show. Er ist der Star einer Show, die tagtäglich von mehreren Menschen gesehen wird, und bereits seit über 30 Jahren im Fernsehen läuft. Doch Truman weiß nichts von diesem Erfolg, den er ist der einzige in der Show, der alles für die Realität hält. Er lebt in einiger riesigen Seifenoper, die nur existiert, um das wahr "unverfälschte" Leben von Truman Burbank zu zeigen.

Im ersten Moment war ich vom Film etwas enttäuscht, da ich etwas großartiges und überwältigendes erwartet hatte. (Scheiß Marketing) Doch mit Abstand betrachtet, gibt es eigentlich kaum Abstriche an diesem Film. Jim Carey spielt gewohnt gut, und auch sonst fand ich alle anderen Darsteller hervorragend.

Ed Harris gibt mir ein kleines Rätsel auf, da er als Erfinder der Show gehandelt wird. Truman ist inzwischen 30, und ich bezweifle das "Christoph" diese Show bereits im Alter von 18 Jahren geplant hat. Legt man das Alter auf 30 um so ein Konzept zu realisieren, und das wichtigste: Geldgeber dafür zu finden, so müßte er nun 60 sein, doch Harris sieht etwas jünger aus... . Naja, es stört im Film nicht weiter, sondern bleibt ein kleines Loch im Drehbuch.

Ein Film der Spaß macht, und die Paradoxe der Fernsehindustrie aufzeigt. Christoph, der das Leben von Truman zur öffentlichen Fernsehserie macht, schütz sein Privatleben rigoros, und gibt nur selten Interviews.

Roll it Hal.


von: C. Binder

Mulan Der Eisbär
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