Der frisch gebackene Anwalt Rudy Baylor (Matt Damon) darf sich in seinem ersten Fall mit einem Versicherungskonzern herumschlagen. Sie verweigert einer Familie die medizinische Versorgung für deren Leukämie kranken Sohn. Baylor zieht nun alle Register seines Könnens um das Geld für die Operation einzuklagen.
Gähn.
Also einen längeren Handlungsaufbau habe ich noch nie gesehen. Über eine Stunde braucht der Film, bis auch nur etwas Spannung aufkommt. Danach geht es zwar flüssig weiter, aber die erste Stunde ist sehr sehr langatmig, wenn nicht sogar weilig.
Und das kann leider nicht einmal Danny deVito verhindern, der für mehr als einen Lacher im gesamten Film sorgt. Ansonsten bietet der Film im letzten Drittel einen spannenden Gerichtsprozeß, dessen Ende aber nicht gerade besonders erstaunt, den die Welt ist nun mal schwarz-weiß. Mir fällt wirklich nichts mehr zu diesem Film ein, den wirklich Neues hatte er weder inhaltlich noch schauspielerisch zu bieten.
Eins hat mich am Ende aber trotzdem noch erstaunt. Der Regisseur des Filmes ist/war Francis Ford Coppola. Es war leider nicht zu bemerken.
Rol it Hal.