Juhu, endlich mal einen Film bei dem es mir richtig Spaß macht ihn zu zerreißen. Doch zuerst der Inhalt:
Der Sohn eines Polizisten leidet an Leukämie. Es gibt einen Knochenmarkspender, doch selbiger ist eine mehrfacher Mörder und sitzt im örtlichen Knast. Es kommt wie es kommen muß, unser Knasti (Michael Keaton) flieht aus dem OP...
Das erstaunlichste an diesem Film war, das ich mich bereits nach 7 Minuten gelangweilt habe! So etwas kommt äußerst selten vor. Es gibt aber auch wahrlich nichts überraschendes an diesem Film. Alle Klischees werden zur Genüge erfüllt, und Wetten auf das Filmende sind eigentlich überflüssig.
Aber es gibt natürlich auch positive Dinge in diesem Film. So sieht man etliche Großaufnahmen von Michael Keaton: Michael Keaton wie er etwas hinunterwürgt, Michael Keaton wie er etwas nach oben würgt, Michael Keaton wie er sich den Daumen auskugelt, Michael Keaton wie er sich den Daumen ausrenkt, Michael Keaton wie er gerade nach links sieht, Michael Keaton wie er nach rechts sieht. Ich habe Michael Keaton noch nie so oft in Großaufnahmen gesehen, geschweige denn so oft geschrieben.
Der einsame Höhepunkt des Filmes war aber folgender Dialog:
Scharfschütze: "Ich kann ihn nicht sehen"
Polizeichef: "Können sie ihn erschießen?"
Roll it Hal.