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Gutenbergs Erben

Sneak Kritik


Leslie Nielsen ist sehr gefährlich

Gatacca

Zum Teufel mit der Seele

Der Cascadeur

Mord im weißen Haus

The Man who knew too little

City of industrie

The Gingerbreadman

Desperate Measures

Auf der Jagd

Heirat nicht ausgeschloßen


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01.06.1998 Sneak Kritik
The Man who knew too little

Der US-Bürger Wallace (Bill Murray) besucht seinen Bruder in London. Da dieser aber wichtige Verhandlungen führen muss, organisiert man Wallece' Teilnahme am "Theater des Lebens". Es handelt sich um eine Fernsehshow, in der normale Bürger, von Schauspielern unterstützt, Abenteuer erleben können. Doch durch eine kleine Verwechslung gerät Wallace in eine Geheimdienstverschwörung ...

Was sich im ersten Moment etwas banal anhört, bietet 90 Minuten lang beste Unterhaltung. Die Unbekümmertheit von Wallace treibt einem mehr als einmal die Tränen in die Augen. Da für ihn alles nur ein Spiel ist, reagiert er halt wie ein cooler Agent. Und eben diese Coolness bringt alle seine Gegner ins stolpern. Was ist das für ein Mensch, der von Pistolen keine Notiz nimmt, der über Leichen spottet, und am Ende auch noch mit einer äußerst gefährlichen Bombe hantiert. Auf jeden Fall ein Unwissender. Ich glaube es ist überflüssig zu sagen, das er am Ende des Filmes die Welt rettet. (Langsam ist es mehr als auffallend, das nur Amerikaner die Welt retten).

Wer schon immer mal wissen wollte, ob Bill Murray russische Volkstänze beherrscht, der sollte sich diesen Film ansehen, der vom deutschen Verleih den saublöden Titel: Agent Null Null nix bekommen hat.

Roll it Hal.


von: C. Binder

Mord im weißen Haus City of industrie
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ohne pointe
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