Also das wird jetzt keine Kolumne zum Thema Snowboard oder zu einer neuen Arbeitsmethode. Ich möchte vielmehr über Gleitsichtgläser in Brillen sprechen.
Diese Gläser besitzen einen stufenlosen Übergang zwischen zwei Sehbereichen. So kann die Oma einerseitz stricken, aber gleichzeitig auf der anderen Straßenseite die Nachbarn beobachten, ohne die Brille zu wechseln.
Da diese Gläser sehr teuer sind, muß die gesamte Verwandtschaft gleich mal ausprobieren wie das mit dem Gleiten so ist. Dabei kommt es immer wieder zum selben Ritual, das ich nun gern im folgenden Beschriben möchte:
Die Testperson setzt die Brille auf, und blickt erst einmal verständnislos in der Gegend herum, nun kommen die ersten Hinweise, das nicht der Kopf zu bewegen sei, sondern nur die Augen. Es werden nun bestimmte Testgegenstände vor die Testperson gestellt, damit sie besser üben kann. Sollte die Person einfach nicht das Prinzip der Gleitsicht verstehen kommt es zu Fixierung des Kopfes. Der Kopf der Testperson wird durch feste Griffe am Kopf und Hals fixiert. Sollte die Person nun immer noch Probleme mit der Erkennung des Gleiteffektes haben, kann es zu leichten Strangulierungen kommen. Da einem dabei aber schwarz vor Augen wird ist die Zielsetzung dieser Aktion etwas unklar.