Im Zuge der europäischen Währungsreform, prüft man bei der EU, ob man auch den Kalender neu standardisieren kann. Die 24 Stunden bzw. 365 Tage seien einfach nicht mehr zeitgemäß, war aus internen Kreisen zu erfahren. Wir vom Ticker haben einen Blick auf die Reformen geworfen.
Die Uhrzeiten
Der Tag hat zukünftig 10 Stunden. Jede Stunde hat 100 Minuten zu jeweils 100 Sekunden. Vormittag ist von 0 - 5 und Nachmittag von 5 bis 10 Uhr. Die Tagesreform wird vor allem vom Arbeitsministerium begrüßt. Da in den meisten Arbeitsverträgen vom 8 Stundentag die Rede ist, wird sich das Bruttosozialprodukt um ein Vielfaches erhöhen. Allerdings sind auch die Pausenzeiten fest geschrieben, und wären dann nach heutigem Maßstab 2,4 Stunden lang. Soziologen erwarten eine komplette Umstrukturierung des Tagesablaufes. Morgens um 2 Uhr 50 Aufstehen. Von 3 bis 5 arbeiten. In der Mittagspause (5-6 Uhr) werden die Kinder aus der Schule abgeholt. Es wird eingekauft, und bei den Hausaufgaben geholfen. Von 6-8 wird dann noch mal hart gearbeitet, bevor um 9 Uhr ins Bett fehlt um seine wohlverdienten 3,5 Stunden Schlaf zu genießen.
Der Kalender
10 Tage sind in Zukunft eine Woche, 10 Wochen ein Monat und 10 Monate ein Jahr. Das Jahr wäre nach der Reform also etwa 3mal so lang wie bisher. Der Sonnenumlauf wird außer Acht gelassen, da er sich Behördlich nicht standardisieren läßt.
Feiertage
Die Feiertage werden in Zukunft an die Jahreszeiten gekoppelt. Zum einen aus Tradition zum anderen, um die Geschenkindustrie nicht völlig zum Erliegen zu bringen. Zum einen müßte man dreimal so lange wie bisher warten, zum anderen würden November und Dezember ganz wegfallen und deswegen auch Weihnachten. Leuten die in diesen Monaten Geburtstag haben, können sich ein neues Datum aussuchen. So z.B. den 73. März.
Arbeit und Freizeit.
Aufgrund der schon weiter oben erwähnten Arbeitsverträge, hat die 10-Tage-Woche nur 5 Arbeitstage und 5 Tage Wochenende. Dieser "Verlust" an Arbeitstagen, wird aber durch den 8 Stundentag ersetzt. Bzw. durch den Jahresurlaub kompensiert. 30 Tage von 1000 Tage fallen dann wirklich nicht mehr ins Gewicht.
Soweit die gröbsten Änderung aus dem EU Kalenderministerium. Sollten wir mehr erfahren, werden wir es sofort veröffentlichen.