Das Fest der Liebe treibt nicht nur die Suizidraten in die Höhe, sondern auch viele in den Drogenkonsum. Bei diesen Drogen handelt es sich schon lange nicht mehr um Tabak und Alkohol. Immer mehr Festtagsdepressionen werden teuer durch harte Drogen kuriert.
Für Anfänger und Unerfahrene gibt es da die Räuchermännchen. Man füllt sie nicht mir den handelsüblichen Räucherkerzen, sondern selbst gedrehtem Marihuana. Der Effekt soll sich unter anderem steigern, wenn man ein Räuchermännchen der Schwiegermutter benutzt.
Da diese Methode nur in den eigenen vier Wänden funktioniert, muß der werktätige Junkie zu ganz anderen Mitteln greifen. Sabine R. aus C. an der S. nutzt ihre Koch- und Backkünste um auch in der Arbeitsstelle nicht auf ihren Kick zu verzichten.
"Meine ersten Versuche unternahm ich mit Haschischglasur auf herkömmlichen Plätzchen." berichtet sie uns im Vertrauen. Leider fraß auch der Hund des Chefs ein Plätzchen, und Sabine mußte sich eine neue Arbeitsstelle und ein neues Rezept suchen. "Damit ich meinen neuen Arbeitsplatz nicht sofort verliere, habe ich diese Weihnachten ein paar weichere Drogen verwendet, und nur eine einfache Mohnstolle gebacken."
Dieser hohe Drogenkonsum führt natürlich auch zu erhöhten Aufnahmen in Entzugsanstalten. Auf Grund verschiedener Zwischenfälle, dürfen dort zum Fest leider keine Nadelbäume mehr aufgestellt werden.
Abschließend noch ein Tip für das Festessen von Sabine: "Füllen Sie ihre Weihnachtsgans in diesem Jahr einfach mal mit Stechapfel!"