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Nichts zu verlieren
L.A. Confidential
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01.12.1997
Sneak Kritik
L.A. Confidential
Los Angeles. Weihnachten in einer Polizeiwache.
Ausgerechnet in dieser Nacht wurden ein paar Latinos verhaftet, die Tage zuvor, zwei Polizeibeamte angegriffen hatten. Der Eierpunsch steigert die Wut der Beamten, und am nächsten Tag kann man in der Zeitung lesen, welche Blessuren den Verhafteten zugefügt wurden. Der einzige der sich nicht beteiligte war Neuling Ed Exley
Er sagt gegen seine Kollegen aus, und wird daraufhin (wie gewünscht) in die Mordzentrale versetzt.
Eines Abende wird ein Mehrfachmord im Owl-Cafe gemeldet. Da er als einziger noch im Büro ist, übernimmt er den Fall. Die Ermittlung gehen zügig voran, Täter werden gefunden und dank Exleys brillianten Verhörmethoden verurteilt. Doch im Laufe des Films stellt er fest das irgendwas bei den Owl Morden nicht in Ordnung war ...
Nun ja, ich persönlich habe mich bei diesem Streifen sehr gelangweilt. Ich habe vielleicht mehr Action erwartet oder sonst was, aber nicht dieses. Es war etwas langatmig, da die einzelnen Handlungsbögen sehr weit auseinander liegen und dann völlig überraschend zu einander führen. Für alle die nicht aufgepaßt haben, gibt es an den jeweiligen Stellen immer eine kurze Zusammenfassung durch einen Darsteller. (Das zeigt eigentlich nur, das es nötig ist, man dem Zuschauer das bisher Geschehene zu erklären). Warum Kim Basinger mitgespielt hat weiß ich nicht, man hätte sie durch eine x-beliebige Blondine ersetzen können. Danny DeVito hingegen war leider viel zuwenig auf der Leinwand.
{Mein inoffizieller Gag zum Film: Was ist eine Blutspur im Café? Ein Tampon auf der Flucht!}
Ein ruhiger, tiefsinniger Thriller; bei dem man sehr aufpassen sollte.
von: C. Binder
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