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08.12.1997
Sneak Kritik
Nichts zu verlieren
Nick Bean ist verheiratet, hat einen gut bezahlten Job und verbringt deshalb viel zu wenig Zeit mit seiner Frau!
Als er eines Nachmittags früher nach Hause kommt, findet er seine Frau mit einem anderen im Bett. Als er dann noch die Manschettenknöpfe seines Chefs in der Küche findet ist die Sache für ihn klar. Wortlos verläßt er das Haus und fährt davon. Irgendwie landet er in den Slums, und hält dort an einer Kreuzung. Prompt setzt sich ein Schwarzer (Martin Lawrence) mit gespannter Pistole zu ihm ins Auto. Doch "T" hat denn falschen Tag erwischt, Nick verriegelt die Türen und fährt mit ihm in Richtung Wüste.
Die nun folgende Komödie ist eine rasante Mischung aus Roadmovie, Actionfilm und Thriller.
Unsere beiden Hauptdarsteller überfallen diverse Tankstellen, werden von anderen Highwayräubern bedroht und brechen schließlich in das Büro von Nicks Chef ein.
Und da der Film eine Komödie ist, bleibt keine dieser Aktionen ohne entsprechende Pannen.
Leider kann man einige der Pannen bereits 3 Meilen gegen den Wind riechen. So klauen die beiden Taschenlampen mit Radios (für den Einbruch bei Nicks Chef). Nun ratet mal was passiert, wenn die beiden sich vorm Wachdienst verstecken ...
Der Film ist bedeutend länger und lustiger als die meisten Komödie des letzten Jahres. Einziger Schwachpunkt ist das Happyend, das sich bereits nach der Hälfte des Films heraus kristallisiert.
Aber wie gesagt, die Gags holen alles wieder raus.
By the way: Es gibt einen Abspanngag.
von: C. Binder
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