Die Technik zieht immer mehr in das Leben von Otto Normalverbraucher ein. Die Industrie plant und baut bereits Häuser, die vom Keller bis zum Dach vollautomatisiert sind. Der Ticker konnte einen dieser Prototypen vorab unter die Lupe nehmen.
LifeCheckArmband™
Jeder Bewohner des Smart-Homes erhält ein sogenanntes LifeChekcArmbad. Es überträgt permanent den Position des Trägers an den HomeComputer. Des weiteren übermittelt es Herzschlag, Blutdruck und -temperatur und Haarlänge.
ActiveKitchenware™
Im Haus der Zukunft, sind alle Küchengeräte mit USB an einem Win98 Rechner angeschloßen. Da dies zur Zeit aber nur fehlerhaft arbeitet, wird zur zeit fieberhaft an einer Linux Lösung programmiert. Mit dieser Software ist es möglich, jedes Küchengerät, entsprechend den Ansprüchen des Besitzers zu regeln.
Stellt das LifeCheckArmband™ am Morgen erhöhten Blutdruck fest, wird ein extra milder Kaffee gekocht.
Erwacht der Besitzer oder die Besitzerin oder die Frau des Besitzers oder der Mann der Besitzerin oder die Freundin des Besitzers oder der Hausfreund des Mannes der Besitzerin, und es kommt kein frischer Kaffeeduft aus der Küche, so hat er oder sie oder wer auch immer, kein LifeCheckArmband™ um.
ERS™ (Emergency-Trade-System)
Mit dem LifeCheckArmband™ kann man nicht nur Kaffee kochen, sondern auch Leben retten. Und zwar das eigene. Stellt das Armband leichte Rhythmusstörungen fest, so werden automatische Tabletten bereitgestellt, und eine Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt vereinbart.
Sollte es zu größeren Aussetzern oder gar zum Herzstillstand kommen, wird automatisch der Notarzt alarmiert und die Verwandten erhalten Einladungen zu einem Genesungsbesuch.
Bleibt das Herz länger als 30 Minuten stehen, fährt automatisch der Leichenbestatter vor, und beim Notar wird ein Termin für die Testamentsverlesung reserviert. Das System bietet auch die Möglichkeit, das im Falles des Ablebens, das Lieblingsvideo des Verstorbenen abgespielt wird. Es kann zur zeit aber nicht erkennen ob die richtige Kassette im Rekorder liegt. So kam es bereits vor, das statt der Alpen ein Prono über den Bildschirm flimmerte.
Soweit die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Wir melden uns mit neuen Enthüllungen in einer Woche wieder.