Der deutsche Tierschutzbund weist darauf hin, das immer mehr Hunden an Lungenkrebs erkranken. Auslöser hierfür sei vor allem das rauchende Herrchen, durch das der Hund zum Passivraucher wird. Über 20 Hunde sind in diesem Jahr bereits an Teerlunge gestorben, meldet dazu das statistische Bundesamt. Prominentestes Opfer ist Chuckie. Der Hund vom Marlboro Mann schaffte es aber immerhin, zwei Jahre länger als sein Herrchen zu überleben.
Erste Anzeichen für dies Krankheit seine ein starkes Keuchen und Husten, sowie ein auf dem Boden schleifender Brustkorb. Bei Teckel kann die Teerlunge sogar zu einem komplette Aufsetzen des Hundes auf dem Asphalt führen. Der Hund kann sich dann nicht mehr selbständig fortbewegen, sondern muß getragen werden.
Ein weiteres Anzeichen sind Haut und Fellverfärbungen. Hat ihr Dalmatinern auf einmal nur noch einen schwarzen Punkt, der denn ganzen Körper bedeckt, können sie mit 90 prozentiger Sicherheit von einem Raucherhund sprechen. Es kann allerdings auch sein, das ihr Hund mal wieder im Schlamm gespielt hat, und sie sich umsonst Sorgen machen.
Auch immer mehr Krankenkassen reagieren auf diese Umstände. Man wird in Zukunft eine Herrchen-Hund bzw. Frauche-Katze Police anbieten, die Behandlungen für Mensch und Tier umschließt. Diese Police ist für Nichtraucher natürlich bedeutend preiserwerter.
DieVerbraucherzentralen warnen aber bereits vor diesem System, das es passieren könnten, das auf Kosten des Hundes drei Bypässe pro Jahr abgerechnet werden, die in Wirklichkeit am Herrchen durchgeführt wurden. Doch hier haben die Krankenkassen vorgesorgt. Laut Kleingedrucktem wird ein Tier eingeschläfert, falls es im Jahr mehr als 1000 DEM verbraucht. Alterativ kann sich auch der Besitzer anbieten, falls im sein Tier zu sehr am Herzen liegt.