Der Freistaat Bayern nimmt die Vertragsklausel 12 seines Partnerschaftsvertrages mit den anderen Bundesländern der BRD wahr, und tritt mit sofortiger Wirkung aus. Die Zustände in diesem Land seien nicht mehr zu ertragen, so neuer Staatschef Edmund Stoiber.
In den anliegenden Bundesländern Baden-Württemberg und Thüringen wurde bereits spontan mit dem Grenzbau begonnen. Man wolle so sicherstellen das keine Deutschen in den FSB einreisen können, um sich dort illegal zu bereichern. Gleichzeitig habe man auch das sichere Gefühl das der Bayer draußen bleibt.
Der FSB mit seiner neuen Hauptstadt München hat sich zu diesem dramatischen Schritt entschlossen, da er sich nicht mehr mit der Regierung in Berlin abfinden konnten. Erst das Biergartenverbot, und nun ein anderer und somit falscher Kurs bei der doppelten Staatsbürgerschaft. Nicht mit uns sagte man sich in Bavaria und sprach sich an den Stammtischen vom Deutschen Mutterstaat los. "Sollen die Preußen doch machen was sie wollen, aber dies nicht mir uns!"
Die Gefühle im restlichen Deutschland sind geteilt. Während die einen himmelhoch jauchzen, sind andere tot betrübt, da noch Angehörige im Urlaub in Bayern verweilen. Doch auch hier ist Freude eingekehrt, das alle nicht bayrisch sprechenden Menschen sofort wieder ausgewiesen. Diese Richtlinie widerspricht aber Paragraph 2 des FSBschen Grundgesetzt, nachdem jeder Einwohner der deutschen Sprache mächtig sein muß.
Bundeskanzler Schröder zeigt sich unbeeindruckt des Stoiberschen Kraftaktes. "Nun haben die Bayern endlich das getan wonach andere seit Jahren rufen: Zaun drum, Kasse an den Eingang, und Eintrittskarten verkaufen". Und da hat Schröder recht, den aus Japan kamen bereits die ersten Kaufangebote für den FSB. Gerüchte über einen Aufkauf von Michael Jackson haben sich bisher noch nicht bestätigt.