Künftig soll laut neuesten Plänen der Grünen, ein kleines Detail des Käfers, Einzug in jedes Auto in Deutschland halten. Es geht um die Blumenvase, oder besser gesagt das Grünzeug darin. Es soll die bisherigen Katalysatoren ersetzen, und die Abgase noch effektiver filtern.
Jürgen Trittin hat bereits den ersten Prototyp des Chlorophylators in Auftrag gegeben, um die Wirksamkeit des Filters besser demonstrieren zu können. Laut den ersten Plänen, wird lediglich eine Grünpflanze hinter den Motor geschnallt, und dann klappt das. Allerdings sei das alles noch "sehr theoretisch", so Trittin in einem Interview. "Vom Prinzip her müsse das aber funktionieren", verteidigte er seine Idee.
Auf Seiten der Automobilhersteller ist man noch mißtrauisch. "Wir haben auch schon Alternativen getestet, um die teuren Katalysatoren zu ersetzen, aber bis auf Griespudding sind wir zu keiner vertretbaren Lösung gekommen." Griespudding ist die bisher wohl effektivste Lösung zur Verhinderungen von Abgasen, das der Auspuff komplett verstopft wird. Allerdings leide darunter die Motorleistung, und der Käufer würde wohl vor einem Kauf zurückschrecken.
Die Werbestrategen sehen für den "grünen" Filter allerdings viel besser Chancen. Nun bestimmt nicht nur der Farbgeschmack, sondern auch die Pflanzenliebe den Autokauf. Und dank neuester Zuchterfolge, können man auch sicherstellen, das der Blütenduft auch in die Fahrgastzelle gelange. Nun steht einem Mercedes Rose, oder einem veilchenblauem Opel nichts mehr im Wege.