Judith (Holly Hunter) und Pat (Danny deVito) haben sie beide von ihren Ehepartner getrennt, und stehen vor den Scherben ihres Lebens. Judith kommt aus der Upper-class, ihr Ex-Mann ist Kardiologe, sie nur Pflegerin. Ihre Freunde sind seine Freunde, seit der Trennung ist sie in ihrem teuren Apartment allein. Pat wollte es seiner Frau immer recht machen. Er stürzte sich sogar in Schulden, doch alles half nichts. Nun hält er sich mit einem Job als Hauswart über Wasser, genau in dem Haus, in dem auch Judith lebt ...
Der Film porträtiert größten Teils das Leben von Judith nach der Trennung, in kleinen Rückblende erleben wir wie es dazu gekommen ist. Der Film beeindruckt durch Judiths Tagträume. Kleine Szene am Rande, die uns zeigen wie desolat ihr geistiger Zustand ist. Keine endlosen Gespräche, oder Tagebucheinträge, sondern nur ein paar kurze Szenen.
Irgendwie kann ich mich bei diesem Film zu keinem Urteil durchringen. Ich fand ihn nur bedingt unterhaltsam. Es gibt ein paar Stellen, an denen ich sehr geschmunzelt habe, aber irgendwie hat mir der Film zu wenig ausgesagt. Andererseits muß man diesen Film vermutlich ersten einmal auf sich wirken lassen, um ihn ganz zu verstehen. Man muß doch sehr genau auf die Leinwand sehen, um zu erfassen was mit Judith passiert ist, denn hier spielen die Bilder eine sehr wichtige Rolle. Es ist ein Film der wieder etwas Mitdenken vom Zuschauer verlangt, und keine perfekten Stories samt Happy End liefert.
Roll it Hal.