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Gutenbergs Erben

Sneak Kritik


Force of Nature

Waterboy

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Pleasantville

Arlington Road

Für das Leben eines Freundes

Wachgeküßt

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Hinter dem Horizont und weiter

Rendezvous mit Joe Black

Star Trek: der Aufstand


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08.02.1999 Sneak Kritik
Für das Leben eines Freundes

3 Amerikaner verbringen noch einmal einen heißen Sommer in Malaysia bevor sie der Ernst des Lebens einholt. Als Tony und Sheriff wieder nach Amerika fliegen wird Lewis von der Polizei verhaftet, da man 104 Gramm Rauschgift in seinem Besitz findet. Er wird als Drogendealer eingestuft und wandert sofort in den Knast. 2 Jahre später soll er hingerichtet werden, wenn nicht Tony und/oder Sheriff nach Malaysia zurückkehren und ihre Mitschuld eingestehen und sich so einer Haftstrafe unterziehen.

Was tut man nun? Bleibt man im sicheren Amerika, oder wandert man in den Knast um einem alten Freund das Leben zu retten. Was nach einer spannenden Frage klingt, läßt unter nüchternen Betrachtung aber nur Langeweile aufkommen. Der Film ist 109 Minuten lang, also werden sich Hauptakteure wohl nicht in der ersten halben Stunde entscheiden. Eine elend langes für und wieder, ohne auch nur eine interessante Antwort zu bieten.

Als wir dann Lewis im malasischen Knast finden. Mit den Nervem am Ende und geistig völligverwahrlost, unterläßt der Film leider die Frage nach Sterbehilfe. Lewis hätte dieses Trauma wohl kaum verkraftet. Sterben scheint in diesem Moment des Filmes der beste Ausweg für ihn zu sein.

Ich will an dieser Stelle nicht verraten wie der Film ausgeht, ein interessantes Ende wird leider nicht geboten.

Roll it Hal.


von: C. Binder

Arlington Road Wachgeküßt
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ohne pointe
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