Ben Holmes (Ben Affleck) ist auf dem Weg zu seiner Hochzeit. Er hat Flugangst, und es kommt wie es kommen muß, das Flugzeug stürzt nicht ab, aber es gibt doch einen kleinen Unfall. Da Ben vorerst kein Vertrauen mehr zu Flugzeugen hat, beschließt er die weite Reise mit dem Auto zurückzulegen. Dabei begleitet ihn Sarah (Sandra Bullock) die ebenfalls nach Savanah will.
Was sich nach einem wunderschönen Roadmovie inkl. Liebestory anhört, entpuppt sich nach nur wenigen Minuten als unausgegorenes Stückwerk. Während beim Waterboy kein Fluß in der Handlung zustande kam, ist hier nicht einmal annähernd ein Handlungsverlauf zu erkennen. Okay, man reist gen Savannah, aber das war's dann auch schon mit der Logik. Das Drehbuch wirkt billig zusammen geschüttelt. Als ob man einfach nach Belieben dramaturgische Elemente in den einzelnen Szenen verstreut hat.
Nunja, wer erwartet schon Logik, wenn trotz angesagtem Tornado, dunklen Gewitterwolken und apokalyptischen Stürmen eine Hochzeit im Freien aufgebaut wird. Das Ende soll an dieser Stelle nicht verraten werden, damit jeder selbst die Möglichkeit hat sich darüber aufzuregen. Was als schöner Film mit vielen Möglichkeiten beginnt, endet leider in einem Fragezeichen mit großer Enttäuschung
Roll it Hal.