Clay (Joaquin Phoenix) hat ein Verhältnis mit der Frau seines besten Freundes. Der ist darüber so erzürnt, das er vor den Augen von Clay Selbstmord begeht, aber alles nach Mord durch Clay aussieht. Clay muß nun die Leiche schnell verschwinden lassen ...
Wir erleben einen Krimi mit guten Sprüchen, und den in letzer Zeit üblichen Storywendungen. Doch am liebsten gefiel mir in diesem Film der alte Sheriff. Obwohl alle Indizien auf Clay verweisen, und Clay auch den ein oder anderen Flecken Blut auf der Weste hat, wird Clay nie verhaftet, denn es gibt ja auch immer eine Erklärung für sein Fehlverhalten. Einen liberalen Sheriff habe ich bisher noch nie gesehen. Die zweite Hälfte des Filmes lebt von Jeanine Garofalo. Sie ist als FBI Agentin Dale Shelby sofort von der Schuld Clays überzeugt. Doch auch ihre kühle, ablehnende Art lockt keine weiteren Informationen aus ihm heraus.
Ein unterhaltsamer Thriller, in der die Hauptfigur sich immer tiefer in einen Berg von Leichen versinkt, die alle nicht von ihr umgebracht wurden.
Roll it Hal.