Ein Held (Guy Pearce) der keiner ist, wird zur Entspannung in ein verschlafenes Fort in den Rocky Mountains versetzt. Auf der unterbesetzten Station taucht eines Nachts ein Fremder auf, der behauptet, das sein Treck von einem Kannibalen verspeist wurde. Er konnte flüchten, doch eine Frau befinde sich noch in Gefangenschaft. Zu spät bemerkt der Rettungstrupp, das er in eine Falle läuft.
Friß mich oder ich würg Dich. Ehrlich gesagt, habe ich den Film wirklich gefressen. Was wohl eine Mischung aus Thriller und Komödie sein soll, offenbarte sich mir als langweiliges Schauspiel mit Fleischersatz. Das Drehbuch hätte wahrlich etwas mehr Fleisch auf den Rippen vertragen können, denn so sind alle Wendungen deutlich unter der Haut erkennbar.
Gegen die Schauspieler will ich mal nicht weiter lästern, da ich ihnen schon dankbar bin, das sie die unnötig langweilige Handlung nicht noch langweiliger gemacht haben. Glanzleistungen waren es allerdings auch nicht.
Insgesamt ist der Film wie ein rohes Stück Fleisch. Vor Blut triefend, aber doch ungenießbar.
Roll it Hal.