Gutenbergs Erben
Sneak Kritik
Stefan und Erkan
Galaxy Quest
Knock Out
3 Chinesen mit nem Kontrabaß.
Die Asche meiner Mutter
The Sixth Sense
High Speed Money
Ravenous - Friß oder Stirb
Der Diamantencop
ne günstige Gelegenheit
Wehrlos - die Tochter des Generals
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06.12.1999
Sneak Kritik
The Sixth Sense
Lynn ist ein ganz normaler Junge. Spätestens nach diesem Satz wissen wir, das dem nicht so ist und wir haben mal wieder Recht. Lynn sieht Geister. Besser gesagt Tote. Lynn kapselt sich ab, und wird zu einem Außenseiter. Der Psychologe Malcom Crowe (Bruce Willis) scheint seine einzige Hoffnung zu sein, und auch Lynn gibt Malcom die Chance, einen Fehler wieder gutzumachen.
Was als handfester Horror beginnt, wird schnell langweilig. Fragt man sich anfangs noch, warum Lynn Geister sieht, wird die Auflösung dieser Frage zum Ärgernis. Was einen vorher schockt, ist nun nur noch eine arme gequälte Seele mit Mitteilungsbedürfnis. Natürlich kommt jetzt nichts sanftes für's Herz, doch es ist eben auch kein Horror mehr. Das Ende bietet noch mal eine kleine Überraschung, doch brillante fünf Minuten sind keinerlei Entschädigung für sehr lange 120 Minuten, die man auf dieses Ende warten mußte.
Roll it Hal.
von: C. Binder
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