Jason Nesmith (Tim Allen) ist der egozentrische Star einer längst eingestellten Science Fiction Serie und tritt regelmäßig mit dem Rest der Crew auf Conventions auf. Dort trifft er auch auf Aliens, die die Serie für authentisches Material hält und ihn nun um seine Hilfe bitten. Er soll sie vor dem bösen Quellec beschützen. Man hat sogar das Raumschiff detailgetreu nachgebaut. Und das obwohl die Technik eigentlich nur aus der Feder eines Drehbuch stammte. Wird es Nesmith und seinen Kollegen gelingen die Außerirdischen zu retten?
Man muß Star Trek Fan sein, um diesen Film zu genießen. Es gibt an jeder Ecke Anspielungen auf die Serie an sich, als auch auf den Blödsinn, der in so manchem Drehbuch steht. Dies zeigt sich besonders schön am fünften Mann Guy von dem keiner den Nachnamen weiß, da er ja sowieso vor dem ersten Werbebreak getötet wurde. Die Panik Guys vor jedem Angriff oder einer Aussenmission ist dementsprechend groß.
Schauspieler spielen Schauspieler. Hier kann eigentlich kaum etwas schiefgehen, und so gibt es eigentlich auch keinerlei Kritik an der erstklassigen Besetzung dieses Films. Tim Allen agiert wie immer überzeugend, und auch Sigourney Weaver als Gwen DeMarco ist ein Highlight in diesem Hochglanztrash. Ein Film der wohl erst auf einer Party mit Alkohol und Popcorn sein voller Potential entfaltet.
Roll it Hal.