Der junge Schwarze Carl (Cuba Gooding Jr.) lebt bei seinen ärmlichen Eltern auf einer Farm. Als nach dem zweiten Weltkrieg die Rassentrennung beim Militär aufgehoben wird, nutzt er diese Chance um es einem weiter zubringen als sein Vater. Doch trotz Gleichstellung haben es Schwarze in der Navy nicht leicht. Erst Recht nicht, wenn sie unbedingt Navytaucher werden wollen. Carl gibt nicht auf, um sich seinen Lebenstraum zu erfüllen. Selbst ein schwerer Unfall hält ihn nicht davon ab.
Und wieder mal ein Film der sich der Rassentrennung widmet. Hatten wir ja schon lange nicht mehr. Auch hier gibt es wieder eine hochkarätige Besetzung. Cuba Gooding Jr. als Kämpfer für die Gleichberechtigung und Robert de Niro als verbissenere Ausbilder, der die Integration eines Schwarzen nicht unterstützen will. Wir erleben die üblichen dramtischen Höhepunkte, um am Ende beide im Schulterschluß zu erleben.
Der Film schafft es allerdings - im Gegensatz zu Gegen jede Regel - größtenteils auf Pathos verzichten, und erzählt die Lebengeschichte von Carl Brashear. Und dies sogar unterhaltend wenn man Filme ähnlicher Thematik betrachtet.
Roll it Hal.