Ein alternder Baseballstar (Kevin Costner) steht vor einem tiefen Einschnitt in seinem Leben. Seine langjährige Freundin (Kelly Preston) zieht nach London und läßt ihn in Amerika zurück. Da er nicht mehr der jüngste Spieler ist, beschließt er seinem Leben eine Wende zu geben, er setzt alles auf eine Karte: das perfect game.
Was haben ein Film über Baseball und ein Baseballspiel gemein? Sie sind beide viel zu lang, und niemand weiß so richtig, was da eigentlich passiert. Ehrlich gesagt, will es auch niemand wissen. Man ist ja schließlich nur anwesend, weil es die anderen auch sind. Eigentlich hat man ja ein paar Stunden seines Lebens verschenkt, doch keiner will das richtig zugegen.
Und welche Gemeinsamkeiten gibt es noch? Unattraktive Akteure. Weder Baseballspieler noch Kevin Costner sind wahre Schönheiten. Und manchmal hatte ich auch das Gefühl, das der ein oder andere Baseballspieler besser geschauspielert hätte. Ups, ein Foulball.
Aus Liebe zum Spiel ist eine Mischung aus Sport und Romantik. Aber ich glaube nicht, daß es in Deutschland Baseballfans gibt, die sich Lovestorys mit Kevin Costner ansehen. Und umgekehrt.
Roll it Hal.