Der autobiographische Film schildert die Jugend des behinderten Sebastian. Auf Grund schlechter Leistungen wechselt er ein ums andere Mal die Schule und landet nun in einem Internat. Dort verliebt er sich nicht nur in die schöne Malen, sondern muß auch erfahren wie es ist, einen Nebenbuhler zu haben. Für den Krüppel Sebastian scheint alles vergebens.
Nicht immer langweilig. Aber größtenteils dann doch. Nichts gegen Behinderte oder Pubertierende (gibt es da eigentlich Unterschiede?), doch es hilft überhaupt nichts, wenn die Laienschauspieltruppe aus Bad Nethammel problembeladene Dialoge von sich gibt. Gerade diese wohl ernstgemeinten Versatzstücke nehmen dem Film jede Art von Fluß, der sich abundan einstellt.
Ansonsten allerdings nichts Neues. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte, und wie sonst nur in schlechten Krimis üblich, erscheint dieser erst in den letzten Minuten, um dem Zuschauer auch ja jede Hoffnung eines Happy Ends zu nehmen. Was der Film allerdings überhaupt aussagen wollte, ist mir bisher unklar. Und ich werde auch nicht weiter darüber nachdenken.
Roll it Hal.